Hundefloh Hundefloh
(Ctenocephalides canis)
1,5-3,2 mm lang, braun bis rotbraun, Kopf länglich. Hält sich in oder in der Nähe der Lagerstätten von Hunden auf, kann auch vorübergehend auf den Menschen übergehen. Bis zu 400 Eier werden wahlweise in der Umgebung der Wirte abgelegt. Larven fadenförmig, beinlos, ca. 5 mm lang. Generationsdauer 4-6 Wochen. Flöhe können wochenlang hungern. Brutstätten sind vor allem Staub und Kehrichtansammlungen u.ä. in Ritzen , Fugen, Ecken usw.. Die Larven ernähren sich von organischen Abfällen.
Der Floh verursacht schmerzhafte Stiche an Mensch und Hund und saugt deren Blut. Sticht oft mehrmals hintereinander, um sich vollzusaugen. Der Juckreiz hält tagelang an. Es kommt zur Bildung von Quaddeln und Papeln. Überträger von Bandwürmern.
Treten die Tiere nur vereinzelt auf, genügt häufig schon regelmäßiges Staubsaugen. Besondere Sorgfalt sollte der Säuberung des Schlafplatzes der Haustiere gelten, denn hier finden die Flohlarven ideale Bedingungen für ihre Entwicklung.
Bei freilaufenden Hunden beugen Ungezieferhalsbänder einer Flohplage vor. Sie können jedoch einen vorhandenen Flohbefall nicht beseitigen.
Ist die Herkunft der Flöhe bekannt und die Quelle beseitigt (Hunde benötigen vor der Bekämpfung immer eine Behandlung durch den Tierarzt!), können sie insbesondere auch in Wohnungen, mit einer Kombination aus synthetischen
– Juvenilhormon - Metophren (diese hemmen die Entwicklung der Insekten und zerstören so die Eier und Larven der Flöhe)
– Fettsäuren (ersticken den Floh)
– und Kaliumsalzen (trocknen die Eier aus)
bekämpft werden. Solche Präparate sind, richtig angewandt, für den Menschen total ungiftig.
Katzenfloh Katzenfloh
(Ctenocephalides felis)
Katzenfloh - Larve
1,5-3 mm lang, braun bis rotbraun. Kopf kurz. Hält sich in oder in der Nähe der Lagerstätten von Katzen auf; kann aber auch vorübergehend auf den Menschen übergehen. Ist heute der am weitesten verbreitete Floh.
Der Floh verursacht schmerzhafte Stiche an Mensch, Katze und Hund und saugt deren Blut. Sticht oft mehrmals hintereinander, um sich vollzusaugen. Der Juckreiz hält tagelang an. Es kommt zur Bildung von Quaddeln und Papeln. Überträger von Bandwürmern.
Treten die Tiere nur vereinzelt auf, genügt häufig schon regelmäßiges Staubsaugen. Besondere Sorgfalt sollte der Säuberung des Schlafplatzes der Haustiere gelten, denn hier finden die Flohlarven ideale Bedingungen für ihre Entwicklung.
Bei freilaufenden Katzen beugen Ungezieferhalsbänder einer Flohplage vor. Sie können jedoch einen vorhanden Flohbefall nicht beseitigen.
Ist die Herkunft der Flöhe bekannt und die Quelle beseitigt (Katzen benötigen vor der Bekämpfung immer eine Behandlung durch den Tierarzt!), können sie insbesondere auch in Wohnungen, mit einer Kombination aus synthetischen
– Juvenilhormon - Metophren - (diese hemmen die Entwicklung der Insekten und zerstören so die Eier und Larven der Flöhe)
– Fettsäuren (ersticken den Floh)
– und Kaliumsalzen (trocknen die Eier aus)
bekämpft werden. Solche Präparate sind, richtig angewandt, für den Menschen total ungiftig.
Rattenfloh Rattenfloh
(Xenopsylia cheopsis)
Männchen 1,4-2 mm, Weibchen 1,9-2,7 mm lang. Kann von Ratten auch auf den Menschen übergehen und neben anderen Floh-Arten die gefährliche Pest übertragen.
Heute noch in einigen tropischen Ländern Überträger der Pestkrankheit, ansonsten Schaden wie beim Menschenfloh: Der Floh verursacht schmerzhafte Stiche an Mensch, Katze und Hund und saugt deren Blut. Sticht oft mehrmals hintereinander, um sich vollzusaugen. Der Juckreiz hält tagelang an. Es kommt zur Bildung von Quaddeln und Papeln. Überträger von Bandwürmern.